Pädagogische Verantwortung in der Jubi

Blume im Fels. Foto: Jubi-Archiv

Wir in der Jugendbildungsstätte Hindelang möchten alpine Erlebnispädagogik verantwortungsbewusst durchführen und weiterentwickeln. Im Rahmen des Qualitätsmanagements der Jubi ist der verantwortungsbewusste Umgang mit Risiko essenzieller Bestandteil. Unsere Trainer*innen sind das Herzstück unserer Programme.

Vertrauen ist im Hochseilgarten wichtig Foto: DAV/Marco Kost

Was unsere Arbeit ausmacht

Die Grundsätze und Bildungsziele der JDAV beschreiben die Ziele und Werte, die die JDAV mit ihrer Jugendarbeit verfolgt. Sie wurden überarbeitet und am Bundesjugendleitertag 2019 in der aktuellen Version beschlossen. Das Grundsatzpapier gibt es unten zum Download.

Unsere Schwerpunkte sind:

  • die Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen

  • der Erwerb von Kompetenzen zu einer verantwortungsvollen Ausübung des Bergsports und das Erleben von unvergesslichen Erfahrungen – in den Bergen und darüber hinaus

  • das Erfahren von Mitwirkung und die Ermutigung zum Engagement

  • die Ermutigung junger Menschen für Vielfalt und Gerechtigkeit einzustehen und

  • die Übernahme von Verantwortung für Natur, Umwelt und zukünftige Generationen – für die nachhaltige Gestaltung all unserer Aktivitäten

Unser Risikomanagement

Die Schärfung der Gefahrenwahrnehmung und die Vermittlung von Kompetenzen zur Einschätzung von Risiken sind die zentralen Bausteine all unserer Angebote. Die Jugendbildungsstätte verfügt über ein dokumentiertes Sicherheitsmanagement und evaluiert sicherheitskritische Ereignisse, um aus diesen möglichst umfassende Rückschlüsse für die weitere Arbeit zu ziehen.

Ebenso arbeitet die Jugendbildungsstätte in verschiedenen Gremien mit, die Leitlinien zu erlebnispädagogischem Sicherheitshandeln entwickeln und fortschreiben.

Unsere Trainer*innen

Es werden ausschließlich Leitungspersonen eingesetzt, die sowohl pädagogische als auch alpine Kompetenzen und Qualifikationen nachweisen können. Dabei legen wir einen hohen Wert darauf, unsere Trainer*innen regelmäßig weiterzubilden, so dass sie immer nach dem aktuellen Stand der Sicherheitsstandards des Deutschen Alpenvereins arbeiten.

Klasse statt Masse

Um ein prozessorientiertes Arbeiten zu ermöglichen und auf die Teilnehmer*innen und ihre Bedürfnisse gezielt eingehen zu können, achten wir bei allen Veranstaltungen auf einen angemessenen Betreuungsschlüssel. Wir orientieren uns dabei an den Qualitätsstandards für erlebnispädagogisches Arbeiten des Bayerischen Jugendrings (BJR).